Neujahrsbaby kommt am 3. Januar munter und gesund zur Welt
Neujahrsbaby an der Hunsrück-Klinik in Simmern: Noah hat sich Zeit gelassen
Der kleine Noah ist das erste Baby im neuen Jahr in der Hunsrück-Klinik in Simmern. Foto: Hunsrück-Klinik
Hunsrück-Klinik Simmern

Simmern. Da hat Noah ein wenig auf sich warten lassen. Doch sei’s drum. Als der Kleine am 3. Januar in der Hunsrück-Klinik in Simmern das Licht der Welt erblickt ist die Freude bei den Eltern sowie dem Personal groß.

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Das geht aus einer Pressemitteilung der Klinik hervor. Damit ist Noah Braun das erste Neugeborene im neuen Jahr. Mit 3200 Gramm und einer Größe von 53 Zentimetern erfreut sich der Junge nach Angaben des Krankenhauses bester Gesundheit.

Mutter und Kind sind wohl auf. Die stolzen Eltern Susanne und Michael Braun können ihr Glück kaum fassen: „Wir sind so glücklich, Noah gesund und munter in den Armen zu halten. Wir fühlen uns hier in der Klinik und im Kreißsaal besonders gut aufgehoben. Alle Hebammen, Ärzte und Schwester waren sehr einfühlsam. Wir danken dem kompletten Team für die liebevolle und kompetente Betreuung.“ Mit seinem Namen liegt der kleine Noah voll im Trend: Wie auch Henry/Henri, Mateo/Matteo und Ben gehört er zu den beliebtesten Jungennamen im Jahr 2021 in der Hunsrück-Klinik. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr noch sechs weitere Kinder mit diesem Namen geboren.

Auch für das Team rund um Kay Goerke, Chefarzt Gynäkologie und Geburtshilfe, ist das erste Kind im neuen Jahr immer etwas Besonderes: „Wir freuen uns sehr, dass uns jedes Jahr so viele Schwangere und deren Familien ihr Vertrauen schenken. Wir wünschen der kleinen Familie für die Zukunft alles Gute.“ 2021 kamen in der Hunsrück-Klinik 561 Kinder zur Welt. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Anstieg um 56 Kinder, da 2020 505 Babys zur Welt kamen. Die Abteilung Geburtshilfe kämpft somit weiterhin um eine kostendeckende Finanzierung, um die Versorgung junger Eltern im Hunsrück zu gewährleisten, so die Verantwortlichen. Um eine Geburtshilfe kostenneutral betreiben zu können, sind generell 800 Geburten im Jahr notwendig.

Um Familien auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus zu unterstützen, hat die Hunsrück-Klinik gemeinsam mit der LAG Hunsrück eine Online-Hebammensprechstunde ins Leben gerufen, die von examinierten Hebammen durchgeführt wird und Müttern zur Verfügung steht, die bis zur Geburt noch keine Nachsorgehebamme gefunden haben.

Nähere Informationen unter www.kreuznacherdiakonie.de

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