Verordnung schränkt Auswahl der Produkteein - UnterschiedlicheReaktionen im Kreis
Neue Verordnung bei Tattoofarben: Szene im Rhein-Hunsrück-Kreis sieht nicht nur schwarz
Matthias Bösch in seinem Revier – im Tattoostudio „Freaky Devil“ in Sohren. Hier ist Bösch seit 2009 tätig. Aufgrund einer EU-Verordnung, die den Einsatz gewisser Farben verbietet, landeten nun bei ihm mehrere Produkte im Mülleimer. So erging es auch anderen Studios im Kreis.
Lukas Erbelding

Rhein-Hunsrück. Der Beginn eines Jahres ist nicht nur eine Zeit der guten Vorsätze. Es ist auch eine Phase, in der neue Gesetze, Beschlüsse oder Reformen in Kraft treten. Eine Verordnung der Europäischen Union hat nun in der Tattooszene für nachhaltige Diskussionen gesorgt. Die EU hat zum Jahreswechsel diverse Inhaltsstoffe verboten, die in mehreren, bislang gängigen Tätowierfarben verwendet werden.

Lesezeit 4 Minuten
Mit den Konsequenzen dieser Verordnung müssen sich auch die Studios im Kreisgebiet auseinandersetzen. Nach Ansicht der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) sind die Substanzen, die in vielen, speziell bunten Farben vorkommen, nicht weit genug erforscht und stehen im Verdacht, krebserregend zu sein.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region