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Rheinböllen

Neubau-Überlegungen werden konkreter: Stadt Rheinböllen will beim Schwimmbad mitbezahlen

Von Volker Boch
Insbesondere die Dachkonstruktion war in den vergangenen Monaten ein Diskussionsthema beim Freizeitbad Rheinböllen. Im Verbandsgemeinderat wird nun das Ergebnis der eigens gegründeten Schwimmbadkommission vorgestellt. Diese empfiehlt einen Gebäudeneubau an gleicher Stelle.  Foto: Werner Dupuis
Insbesondere die Dachkonstruktion war in den vergangenen Monaten ein Diskussionsthema beim Freizeitbad Rheinböllen. Im Verbandsgemeinderat wird nun das Ergebnis der eigens gegründeten Schwimmbadkommission vorgestellt. Diese empfiehlt einen Gebäudeneubau an gleicher Stelle. Foto: Werner Dupuis

Wenn der Rat der Verbandsgemeinde (VG) Simmern-Rheinböllen am Dienstagabend um 18 Uhr in der Hunsrückhalle in Simmern zusammenkommt, könnte sich möglicherweise eine Fraktion der Erkenntnis rühmen, dass sie das Freizeitbad Rheinböllen mit ihren politischen Vorstößen auf die richtige Bahn gebracht hat.

Lesezeit: 3 Minuten
War es doch die SPD-Fraktion auf VG-Ebene, die Ende des vergangenen Jahres mit einem umstrittenen Antrag dafür gesorgt hatte, dass bald hohe Wellen um das Freizeitbad geschlagen wurden. Jetzt, ein halbes Jahr und einen von der Rheinböllener SPD initiierten Antrag „später“, ist das Projekt so weit, dass es konkretere Neubauüberlegungen ...
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Ältestenrat soll einen Vorschlag zur Höhe der Kostenbeteiligung entwickeln

„Die Stadt Rheinböllen wird sich an den Kosten für einen Neubau des Freizeitbades Rheinböllen beteiligen.“ Dies hat der Stadtrat Rheinböllen in seiner jüngsten Sitzung zum Freizeitbad einstimmig beschlossen. Konkret beziffert wurde der damit verbundene Aufwand und die Art der Finanzierung noch nicht. „Der Ältestenrat wird beauftragt, dem Stadtrat zur Höhe und Form der Beteiligung einen Vorschlag zu unterbreiten“, beschloss der Stadtrat zum weiteren Vorgehen.

Auf den Vorschlag des Ältestenrates und die letztlich von der Stadt fixierte Art und Höhe der Kostenbeteiligung wird der Rat der Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen wohl mit Interesse schauen. Denn das Volumen des angedachten Projektes liegt inklusive Steuern nach derzeitiger Annahme bei rund 10 Millionen Euro. Beim „alten“ Freizeitbad galt für viele Jahre ein vertraglich zwischen Stadt und damaliger Verbandsgemeinde Rheinböllen vereinbarter Satz von 25 Prozent, den die Stadt als Anteil der laufenden Kosten trug. Welches Volumen an Kosten die Stadt nun zu schultern bereit ist (und angesichts der Haushaltslage auch kann), das werden die Beratungen ergeben. Der Stadtrat hat sich dazu inhaltlich noch nicht ausgetauscht. vb
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