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Rhein-Hunsrück

Nach Plünderung bei Schlierschied: Noch keine Hinweise auf die Grabräuber

Dieses Foto von einer Grabung bei Sargenroth wurde 2012 gemacht. Dort stand die noch volle Steinkiste – darin der Leichenbrand und ein Glasgefäß – in einer rechteckigen Steinsetzung aus Schieferplatten, in der sich weitere Beigaben befunden haben.  Foto: Matthias Gensty, GDKE RLP
Dieses Foto von einer Grabung bei Sargenroth wurde 2012 gemacht. Dort stand die noch volle Steinkiste – darin der Leichenbrand und ein Glasgefäß – in einer rechteckigen Steinsetzung aus Schieferplatten, in der sich weitere Beigaben befunden haben. Foto: Matthias Gensty, GDKE RLP

Nachdem Grabräuber erst vor Kurzem in einem Waldgebiet bei Schlierschied im Rhein-Hunsrück-Kreis ein knapp 2000 Jahre altes Hügelgrab geplündert hatten, gibt es noch immer keine Hinweise auf die Täter. Auf die Frage, ob die Polizei bei ihren Ermittlungen weitergekommen ist oder ob es Hinweise, vielleicht sogar Tatverdächtige gebe, antworte Timo Lang von der Landesarchäologie in Koblenz: „Leider gibt es nichts Neues.“

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Immerhin: Nach der Berichterstattung unserer Zeitung habe sich eine ältere Dame gemeldet, die vor vielen Jahren mal irgendwo Funde aufgesammelt hat. „Diese Funde will sie uns jetzt übergeben.“ Kurzer Rückblick: Ein Mann aus Schlierschied hatte die Raubgrabung entdeckt und über den Ortsbeigeordneten die Landesarchäologie Koblenz informiert. Die Mitarbeiter der Landesarchäologie haben ...