Boppard
Mühlenhoff wird im Kutscherhaus am Kloster Marienberg geduldet

Im Kutscherhaus, dem früheren Viehstall des Klosters Marienberg (rechts), hat sich Heiner Mühlenhoff eine bescheidene Wohn- und Arbeitsstätte eingerichtet. Links im Bild: Das Ökonomiegebäude des Klosters. In der Mitte (schwarzes Dach) ist der umstrittene Anbau zu sehen.

Suzanne Breitbach

Boppard. Die Stadt hat nicht die Absicht, die gerichtlich angeordnete Räumung des von Heiner Mühlenhoff bewohnten Kutscherhauses am Kloster Marienberg umzusetzen. Da machte Bürgermeister Walter Bersch gegenüber unserer Zeitung deutlich. Da auch der 80-jährige Schreiner nicht daran denkt, seine Wohn- und Arbeitsstätte zu verlassen, bleibt vorerst alles so, wie es ist.

Nach offizieller Lesart wohnt Mühlenhoff illegal im Kutscherhaus, das früher als Viehstall genutzt wurde. Denn das Gebäude, das sich im Besitz der Stadt Boppard befindet, ist im Sinne der Landesbauordnung als Wohngebäude völlig untauglich. Folglich kann die Stadt das Kutscherhaus in seinem jetzigen Zustand auch gar nicht an Mühlenhoff vermieten.

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