Entscheidung Gremium lehnt fallbezogenes Beratungskonzept ab - CDU-Fraktion und Grüne tragen Position des Landrats mit
Modellprojekt gestoppt: Kreisausschuss hat Problem mit der Suchthilfe
Ilka Burckhardt

Simmern. Der Kreisausschuss ignoriert dringende Warnrufe von Experten zur Suchtproblematik in der Region. Dieses Signal sendete die Sitzung des Ausschusses am Montag aus, in der es um die zweijährige Verlängerung eines Zuschusses von jährlich rund 55.000 Euro ging. Diesen Betrag möchten die CDU-Fraktion mit Landrat Marlon Bröhr an der Spitze und der grüne Abgeordnete Hans Dunger unter Protest aller anderen Fraktionen lieber anderweitig verwenden – oder ganz einsparen.

Lesezeit 4 Minuten
Seit 2011 gab es ein vom Kreis unterstütztes Case Management, eine fallbezogene Beratung bei Suchtproblemen. Eine entsprechende Planstelle war bei Caritas und Diakonischem Werk verankert, der Kreis förderte diese Stelle mit einer Beteiligung von rund 70 Prozent.

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