Gremium der VG Hunsrück-Mittelrhein schließt sich St. Goarer Votum an - Verträglichkeit mit Welterbe soll sicher sein
Mittelrheinbrücke: Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein favorisiert ebenfalls Querung bei Fellen
Noch einmal das Modell der Brücke zwischen Fellen und Wellmich: Der Stadtrat St. Goarshausen sprach sich jetzt wie die Schwesterstadt und die VG Hunsrück-Mittelrhein für diese Variante, genannt „Tieflage außerhalb“, aus.
Repro Werner Dupuis

Hunsrück-Mittelrhein. Erheblichen Diskussionsbedarf erforderte der einzige große Tagesordnungspunkt der jüngsten Online-Sitzung des Rates der Verbandsgemeinde (VG) Hunsrück-Mittelrhein. Gut also, dass Bürgermeister Peter Unkel die Stellungnahme der VG zum Bau einer Mittelrheinbrücke im Zuge eines Raumordnungsverfahrens in der Sitzung Ende März vertagt hatte, wie er befand. „Wir befinden uns argumentativ im luftleeren Raum, da wir nicht wissen, wie St. Goar und St. Goarshausen abstimmen“, hatte Unkel im März die Vertagung begründet. Zudem würde die Debatte den Rahmen sprengen, war er seinerzeit sicher.

Der Stadtrat St. Goar hat sich zwischenzeitlich für die Variante „Tieflage außerhalb“ ausgesprochen, für eine Brücke zwischen Fellen und Wellmich also (wir berichteten). Dieser Variante schloss sich nun auch der VG-Rat Hunsrück-Mittelrhein an. Weiter heißt es im Beschluss, dem bei drei Neinstimmen und einer Enthaltung zugestimmt wurde: „Die Zu- und Ableitungen des Verkehrs (auch hin zu der A 61) müssen auf jeden Fall betrachtet und entsprechend ...

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