Plus
Hunsrück-Mittelrhein

Mittelrheinbrücke: Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein favorisiert ebenfalls Querung bei Fellen

Von Charlotte Krämer-Schick
Noch einmal das Modell der Brücke zwischen Fellen und Wellmich: Der Stadtrat St. Goarshausen sprach sich jetzt wie die Schwesterstadt und die VG Hunsrück-Mittelrhein für diese Variante, genannt „Tieflage außerhalb“, aus.
Noch einmal das Modell der Brücke zwischen Fellen und Wellmich: Der Stadtrat St. Goarshausen sprach sich jetzt wie die Schwesterstadt und die VG Hunsrück-Mittelrhein für diese Variante, genannt „Tieflage außerhalb“, aus. Foto: Repro Werner Dupuis

Erheblichen Diskussionsbedarf erforderte der einzige große Tagesordnungspunkt der jüngsten Online-Sitzung des Rates der Verbandsgemeinde (VG) Hunsrück-Mittelrhein. Gut also, dass Bürgermeister Peter Unkel die Stellungnahme der VG zum Bau einer Mittelrheinbrücke im Zuge eines Raumordnungsverfahrens in der Sitzung Ende März vertagt hatte, wie er befand. „Wir befinden uns argumentativ im luftleeren Raum, da wir nicht wissen, wie St. Goar und St. Goarshausen abstimmen“, hatte Unkel im März die Vertagung begründet. Zudem würde die Debatte den Rahmen sprengen, war er seinerzeit sicher.

Lesezeit: 4 Minuten
Der Stadtrat St. Goar hat sich zwischenzeitlich für die Variante „Tieflage außerhalb“ ausgesprochen, für eine Brücke zwischen Fellen und Wellmich also (wir berichteten). Dieser Variante schloss sich nun auch der VG-Rat Hunsrück-Mittelrhein an. Weiter heißt es im Beschluss, dem bei drei Neinstimmen und einer Enthaltung zugestimmt wurde: „Die Zu- und ...