Initiative kritisiert Vorgehensweise bei FFH-Verträglichkeitsprüfung - Optimierung der Fährlösung empfohlen
Mittelrheinbrücke: Naturschützer sprechen sich gegen Bau aus – Scharfe Kritik an FFH-Verträglichkeitsprüfung
Die Rheininsel „Ehrenthaler Werth“ verfügt über einen Auwald mit Silberweide und Schwarzpappel, macht die Naturschutzinitiative (NI) deutlich. Doch die Insel fand bei der FFH-Verträglichkeitsprüfung keine Beachtung, wie die NI kritisiert. Foto: Immo Vollmer/NI
Immo Vollmer/NI

Mittelrhein. Nachdem die Kommunen im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens ihre Stellungnahmen zum Bau einer Mittelrheinbrücke abgegeben haben, richtete sich nun auch die Naturschutzinitiative (NI) mit einem Schreiben an die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, das unserer Redaktion vorliegt. Der Verband spricht sich darin klar gegen eine Rheinquerung und für eine „optimierte Fährlösung“ aus. Zudem geht die NI auf Konflikte mit dem Landschaftsbild ein.

Eine offenbar durch das Unternehmen Cochet Consult durchgeführte FFH-Verträglichkeitsprüfung (so geht es aus der Stellungnahme der NI hervor) bezeichnet der Verband als „fehlerhaft und tendenziös“. Grund: Die Insel „Ehrenthaler Werth“ sei aus der Betrachtung der FFH-Verträglichkeit herausgenommen worden.

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