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Simmern/Mainz

Mittelrheinbrücke: Bracht wirbt für neuen Dialog

Von Volker Boch
Keine Akzeptanz ohne eine gute Anbindung der Mittelrheinbrücke: Hans-Josef Bracht argumentiert, dass gerade in St. Goar seit vielen Jahren eine Anbindung der Brücke an die A 61 gefordert wird, damit der Verkehr nicht unmittelbar in die Stadt geleitet wird.  Foto: Thomas Torkler
Keine Akzeptanz ohne eine gute Anbindung der Mittelrheinbrücke: Hans-Josef Bracht argumentiert, dass gerade in St. Goar seit vielen Jahren eine Anbindung der Brücke an die A 61 gefordert wird, damit der Verkehr nicht unmittelbar in die Stadt geleitet wird. Foto: Thomas Torkler

Im Streit um die Mittelrheinbrücke hat der CDU-Kreisvorsitzende und Vizepräsident des Landtags, Hans-Josef Bracht, einen Vorstoß zum Dialog gemacht. In einem Brief an die beiden Minister Volker Wissing (FDP) und Roger Lewentz (SPD) wirbt er dafür, dass ein Raumordnungsverfahren ohne vorherige Festlegung des Trägers beginnen soll.

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In der Sache ist Brachts grundsätzliche Forderung nicht neu. Er plädiert für den „Kompromissvorschlag“ des Rechnungshofpräsidenten Klaus P. Behnke, der sich vor Wochen dafür ausgesprochen hatte, dass beim Start eines Raumordnungsverfahrens kein Träger feststehen muss. Behnkes Idee war, damit den Streit, ob es eine kommunale oder eine Landesbrücke sein soll, ...