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Kastellaun

Mit dem Dilldapp herzlich lachen können: Neurologin Anja Bilsing legt Erstlingswerk vor

Von Monika Pradelok
Die Neurologin und Lachtherapeutin Anja Bilsing aus Kastellaun ist 2010 von Helgoland in den Hunsrück gezogen. Stolz präsentiert sie ihr Erstlingswerk. Illustriert hat das Buch ihre Bekannte Patricia Vriesendorp. Foto: Werner Dupuis
Die Neurologin und Lachtherapeutin Anja Bilsing aus Kastellaun ist 2010 von Helgoland in den Hunsrück gezogen. Stolz präsentiert sie ihr Erstlingswerk. Illustriert hat das Buch ihre Bekannte Patricia Vriesendorp. Foto: Werner Dupuis

Haben Sie jemals aus Ärger oder bloßem Wunsch heraus zu jemandem mal einen harschen Satz gesagt, nur damit diese Person Ruhe gibt? Kommt Ihnen bekannt vor? Dann passen Sie auf! In ihrem Erstlingswerk „Wo ist der Dilldapp? – Eine Geschichte aus dem Hunsrück“ erzählt die Neurologin Anja Bilsing aus Kastellaun die Geschichte des vierjährigen Jo, der von seinem großen Bruder Max eines Tages unwirsch dazu aufgefordert wird zum „Dilldapp“ zu gehen.

Lesezeit: 3 Minuten
Dass der Vierjährige „wie ein Trottel behandelt“ und aufs Abstellgleis gestellt wird, passt ihm gar nicht. Und dann dieser Satz: „Geh doch zum Dilldapp.“ In Kindesohren eine gefährliche Aufforderung, denn kurzerhand informiert sich Jo bei seinem Opa über den Dilldapp: „Früher haben wir die Fremden zu ihm in den Wald ...
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Zur Person

Anja Bilsing ist Fachärztin für Neurologie und leitet das Ambulante Neurologische Reha-Zentrum Kastellaun. Zudem ist sie Yoga- und Achtsamkeitslehrerin. 2010 von Helgoland in den Hunsrück gezogen, hat sie sich dort in den Klang des Namens „Dilldapp“ verliebt und im Oktober 2020 ihr Erstlingswerk rausgebracht.

Das Buch „Wo ist der Dilldapp? – Eine Geschichte aus dem Hunsrück“ ist bei Books on Demand (ISBN-13 978.375.195.6772) erschie-nen und kostet 13,99 Euro und als E-Book 4,99 Euro. Illustriert hat es Patricia Vriesendorp, eine in der Schweiz lebende Künstlerin und Psychologin, die den Personen in der Geschichte ein Gesicht verliehen hat. In ihren Zeichnungen nimmt sie zudem lokalen Bezug auf die Umgebung. Links im Bild ist der „Wildbienenturm“ in Kastellaun zu sehen.
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