„Als Olympia-Partner wollen wir den olympischen Sportgedanken in die Breite tragen“, beschrieb der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Klaus Adams, den Leitgedanken hinter der Förderung. Landrat Volker Boch wünschte sich, „dass sich jeder angesprochen fühlt und überlegt, ob er nicht doch mal das Sportabzeichen ablegen sollte.“
Abschließend beglückwünschte Vorstandsmitglied Jörg Kappes die Absolventen zu ihrer Leistung und übergab gemeinsam mit dem Vizepräsidenten im Sportbund Rheinland und Sportkreisvorsitzenden, Walter Desch, Sonderpreise für besondere Einzelleistungen. Dazu zählen zweifelsohne Michael Bügner vom TuS Sohren sowie Erhard Kötz vom TV Kastellaun. Beide haben das Deutsche Sportabzeichen bereits zum 49. Mal abgelegt. Kötz ist mit 85 Jahren gleichzeitig der älteste Teilnehmer am Wettbewerb.
Bei den Vereinen stach einmal mehr der VfR Salisso Bad Salzig mit einer Abnahmequote von 64 Prozent der Mitglieder hervor. Der TV Kastellaun erreichte mit beachtlichen 354 Teilnehmern die meisten Abnahmen insgesamt.
Als offizieller Förderer des Deutschen Sportabzeichens hat sich die Sparkassen-Finanzgruppe zum Ziel gesetzt, die Freude an sportlicher Bewegung in der Bevölkerung zu steigern und mehr Menschen für das Deutsche Sportabzeichen zu begeistern. Daher wurde gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) der Sportabzeichen-Wettbewerb ins Leben gerufen. Mit ihrem Engagement für den Sport unterstreichen die Sparkassen insgesamt ihre kommunale Verantwortung. So liegt der Kreissparkasse Rhein-Hunsrück zum Beispiel nicht nur die wirtschaftliche, sondern auch die gesellschaftliche Entwicklung der Region am Herzen. Der Vereinssport stabilisiert dabei als sinnvolle Freizeitgestaltung die Gesellschaft durch die Förderung von Kindern und Jugendlichen, die Integration von Behinderten und als Gesundheitssport für alle Altersklassen, heißt es weiter.