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Mehr Schutz für Milane, Habichte und Bussarde

Das Leitungsnetz sicherer für große Vogelarten wie Eulen, Störche oder Bussarde macht derzeit das RWE in der Region Rhein-Nahe-Hunsrück. Rund 1500 Strommasten müssen dazu aufgerüstet werden. Bislang konnten Vögel mit großen Spannweiten unter Umständen tödliche Verletzungen erleiden. Damit soll jetzt Schluss sein – und dazu müssen die Arbeiter in luftige Höhen aufsteigen. Die Strommasten sind immerhin bis zu 20 Meter hoch.
Das Leitungsnetz sicherer für große Vogelarten wie Eulen, Störche oder Bussarde macht derzeit das RWE in der Region Rhein-Nahe-Hunsrück. Rund 1500 Strommasten müssen dazu aufgerüstet werden. Bislang konnten Vögel mit großen Spannweiten unter Umständen tödliche Verletzungen erleiden. Damit soll jetzt Schluss sein – und dazu müssen die Arbeiter in luftige Höhen aufsteigen. Die Strommasten sind immerhin bis zu 20 Meter hoch. Foto: Werner Dupuis

Hunsrück – Dank schärferer Naturschutzgesetze und wachsendem Umweltbewusstseins drehen wieder vermehrt Greifvögel wie Milan, Habicht oder Bussard ihre Kreise am Himmel. Selbst der seltene Schwarzstorch brütet wieder im Hunsrück. Für Vögel mit großen Flügelspannweiten sind Stromleitungen eine tödliche Gefahr. Zu ihrem Schutz werden bis Ende 2012 vom RWE alle Masten des Mittelspannungsnetzes mit besonderen Vorrichtungen ausgerüstet. Drei Millionen Euro investiert der Stromversorger dafür.

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Hunsrück - Dank schärferer Naturschutzgesetze und wachsendem Umweltbewusstseins drehen wieder vermehrt Greifvögel wie Milan, Habicht oder Bussard ihre Kreise am Himmel. Selbst der seltene Schwarzstorch brütet wieder im Hunsrück. Für Vögel mit großen Flügelspannweiten sind Stromleitungen eine tödliche Gefahr. Zu ihrem Schutz werden bis Ende 2012 vom RWE alle Masten des ...