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Emmelshausen

Mehr Klarheit über 10 Millionen teure Kläranlage

Von Wolfgang Wendling
Die Kläranlage Oberes Baybachtal aus dem Jahr 1975 genügt nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Abwasserreinigungsanlage. Ein Neubau für 10 Millionen Euro soll den Oldie ersetzen.  Foto: VG Emmelshausen
Die Kläranlage Oberes Baybachtal aus dem Jahr 1975 genügt nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Abwasserreinigungsanlage. Ein Neubau für 10 Millionen Euro soll den Oldie ersetzen. Foto: VG Emmelshausen

Seit Jahren ist der Neubau der Kläranlage Oberes Baybachtal im Vorderhunsrück ein Thema. Die mit Abstand größte Abwasseranlage in der VG Emmelshausen aus dem Jahr 1975 leidet an Altersschwäche und bringt nicht mehr die Leistung, die man von einer modernen Kläranlage erwarten kann.

Lesezeit: 2 Minuten
Deshalb muss dringend eine Lösung gefunden werden. Die alte Anlage sanieren oder eine neue an einem anderen Standort bauen. Diese zwei Möglichkeiten standen grundsätzlich im Raum. Weil kein alternativer Standort gefunden wurde und wegen der beengten Platzverhältnisse im Baybachtal auch im Umfeld des jetzigen Standorts keine Möglichkeit besteht, einen Neubau ...
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VG Emmelshausen fährt mit ins „Gelobte Land“

Der VG-Rat Emmelshausen sagt Ja zur Kampagne. Aber nicht alle Mandatsträger wollen auf den Zug ins „Gelobte Land“ aufspringen, den der Regionalrat Wirtschaft aufs Gleis gesetzt hat. Die Werbekampagne soll Außenstehenden den Rhein-Hunsrück-Kreis als Wirtschafts-, Arbeits- und Wohnstandort schmackhaft machen.

„Komm ins Gelobte Land“ lautet die Kernbotschaft, die auf großflächigen Plakaten an U-Bahn-Stationen, Bushaltestellen oder Bahnhöfen zu lesen sein wird, auf Anzeigen in Zeitungen erscheinen oder im Radio zu hören sein soll. An der Finanzierung des Projektes soll sich auch die öffentliche Hand beteiligen. Die FWG-Fraktion im VG-Rat Emmelshausen äußerte Vorbehalte gegenüber der Kampagne. Ihrer Vorstellung nach soll die VG die Kampagne nur mitfinanzieren, wenn sie zum Erfolg führt. Ansonsten soll sie das Geld zurückbekommen. Am Ende hat der VG-Rat bei vier Gegenstimmen und drei Enthaltungen beschlossen, mit ins „Gelobte Land“ zu fahren. ww
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