Plus
Hunsrück/Region

Mehr Belebung erwünscht: Hunsrücker Jakobs- und Ausoniusweg sollen attraktiver werden

Von Charlotte Krämer-Schick
Stets ein offenes Tor für Wanderer und Pilger hat Martina Peters (links) in ihrer Kirchberger Herberge. Damit die Pilger stets auf dem richtigen Weg bleiben, setzen sich mit Peters auch Wegewart Manuel Heras (Mitte) vom Hunsrückverein und Heinz Bengart von der St.-Jakobus-Gesellschaft für den Erhalt der Trasse ein.
Stets ein offenes Tor für Wanderer und Pilger hat Martina Peters (links) in ihrer Kirchberger Herberge. Damit die Pilger stets auf dem richtigen Weg bleiben, setzen sich mit Peters auch Wegewart Manuel Heras (Mitte) vom Hunsrückverein und Heinz Bengart von der St.-Jakobus-Gesellschaft für den Erhalt der Trasse ein. Foto: Charlotte Krämer-Schick

Wer Berichte über Pilgerwanderungen auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela kennt – oder ihn selbst einmal gelaufen ist – weiß: Eine Übernachtungsmöglichkeit in Frankreich oder Spanien zu finden, ist nicht schwer. Alle paar Kilometer findet sich eine öffentliche oder kirchliche Pilgerherberge, eine „Albergue de Peregrinos“. Auch Martina Peters weiß das aus Erfahrung. Denn auch die Kirchbergerin hat sich bereits auf diesen Pilgerweg begeben.

Lesezeit: 4 Minuten
„Von Kirchberg aus bin ich bis nach Trier gelaufen – und dachte dann, dass ich eigentlich auch weiterpilgern könnte“, erzählt sie. Über acht Jahre hinweg erwanderte sie so den „Camino“ in Etappen bis nach Nordwestspanien – und genoss dabei besonders die Gastfreundschaft der Menschen entlang des Weges. Diese Erfahrung will ...