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Rhein-Hunsrück

Mehr als zehn Orte gehen eigene Wege: Rhein-Hunsrücker Gemeinden wenden sich von Landesforsten ab

Von Charlotte Krämer-Schick
Die Förster Andreas Heibert (links) und Maarten van den Berg kümmern sich derzeit um die Wälder der Kommunen, die zu Raiffeisen Forst gewechselt haben.
Die Förster Andreas Heibert (links) und Maarten van den Berg kümmern sich derzeit um die Wälder der Kommunen, die zu Raiffeisen Forst gewechselt haben. Foto: Riaffeisen Forst/M. Goeres

Morshausen, Mermuth, Beulich und Ney planen es, Pleizenhausen, Rayerschied und Mengerschied sind den Schritt bereits gegangen. Mehr als zehn Gemeinden im Rhein-Hunsrück-Kreis wollen oder haben Landesforsten bereits den Rücken gekehrt oder streben eine kommunale Selbstverwaltung ihrer Wälder an.

Lesezeit: 6 Minuten
In der 2021 gegründeten Raiffeisen Forst GmbH haben sie einen Partner für die Umsetzung dieses Wunsches gefunden. Doch was bewegt die Gemeinden, diesen Schritt zu gehen – und das, obwohl er ein deutliches Mehr an Aufwand für die ehrenamtlichen Bürgermeister und ihre Vertreter bedeutet? Und was sagen Forstämter oder der ...