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Emmelshausen

Martin Stadtfeld begeistert sein Publikum im Emmelshausener ZaP – und das nicht nur mit Bach

Von Charlotte Krämer-Schick
Stets hochkonzentriert und tief versunken in die Musik spielt Martin Stadtfeld Werke nicht nur von Bach.
Stets hochkonzentriert und tief versunken in die Musik spielt Martin Stadtfeld Werke nicht nur von Bach. Foto: Werner Dupuis

Martin Stadtfeld und Johann Sebastian Bach sind untrennbar miteinander verbunden. Nicht nur, dass der gebürtige Westerwälder vor 16 Jahren im Alter von 22 Jahren bereits den ersten Preis beim Bach-Wettbewerb in Leipzig gewann, auch seine daraufhin erschienene Einspielung der „Goldberg-Variationen“ gelangte auf Platz eins der deutschen Klassikcharts. Seither sind es immer wieder die Werke dieses großen Komponisten, die den 38-Jährigen faszinieren und begleiten. Kein Wunder also, dass der Pianist auch im Emmelshausener ZaP sein Publikum vornehmlich mit Bach-Werken begeisterte.

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„Nach Bach müssen alle Versuche, Musik zu schreiben, scheitern“, sagt Stadtfeld, bevor er das Präludium in C-Dur als Zugabe präsentiert. Bachs wohl berühmtestes Werk, um das viele Generationen von Klavierschülern bis heute nicht herumkommen, stellt den Pianisten technisch vor keine Herausforderung. Und doch macht es als Schlusspunkt eines hervorragenden Konzertes ...