Ein Bild, das sechs Maler der Lebenshilfe gemalt hatten, erhielt Malu Dreyer zum Abschied (Foto oben). Vladimir Frick überreichte es zusammen mit Kerstin Schell von der Lebenshilfe und Landrat Volker Boch. Stationen des Dreyer-Besuchs waren das Café International (Mitte, links) und die Synagoge Laufersweiler (rechts). Im Hunsrück-Museum (unten, rechts) stellte Kristina Müller-Bongard im Beisein von Stadtbürgermeister Andreas Nikolay die aktuelle Ausstellung zu 200 Jahre Brasilienauswanderung vor. Am Ende spendeten die Gäste in Kirchberg lang anhaltend Beifall. Fotos: Werner Dupuis Werner Dupuis
Der Name war und ist Programm, mehr noch: Bei ihrer letzten „Im Land daheim“-Tour als Ministerpräsidentin wurde eindrucksvoll deutlich, wie sehr sich Malu Dreyer in ihrem Bundesland zu Hause fühlt und wie stark die Bevölkerung ihr dies zurückgibt. Es war die letzte Tour von insgesamt 14 dieser Art, und bei allen Stationen, die die Ministerpräsidentin am Montag ansteuerte, brachten ihr die Menschen große Sympathie entgegen.
Dreyer durfte ein von großer Herzlichkeit geprägtes Bad in der Menge nehmen – ein letztes Mal vor der Übergabe ihres Amtes an ihren designierten Nachfolger Alexander Schweitzer am heutigen Mittwoch. So reihte sich Dreyers Besuch im Rhein-Hunsrück-Kreis ein in ihre Abschiedstermine zwischen ihrem letzten Auftritt als Ministerpräsidentin im Bundesrat, ihrem letzten Besuch im Ahrtal und weiteren „letzten Auftritten“.