Aufführungen sind fester Bestandteil im Advent
Märchenstube in Rheinböllen: studio-61 wirbelt Grimms Geschichten durcheinander
Das Ensemble „studio-61“ präsentierte sich zur Freude von Groß und Klein nicht nur in hervorragender Spiellaune, sondern zauberte mit teilweise sehr fantasievollen Kostümen und dem nötigen Wortwitz das Lächeln in die Gesichter der Zuschauer. Foto: Dieter Diether
Dieter Diether

Rheinböllen. Seit Jahrzehnten gehören die Aufführungen der Märchenstube von studio-61 in der Adventszeit zum festen Bestandteil des Terminkalenders rund um Rheinböllen. Schulen, Kindergärten und Opas, Omas, Mamas und Papas kamen und kommen zu den Vorstellungen. Dabei haben die Elternteile vielfach die Reihenfolge des alljährlichen Märchenspiels vom Schulkind zum Erwachsenen wissentlich und ganz bewusst mitgemacht, und gehören mittlerweile zu den eingefleischten Anhängern der Märchenstube.

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Leider jedoch stellen sich deutliche Veränderungen ein. Vor etwa 20 Jahren füllten freitags rund 2000 Kinder in vier Aufführungen den Saal – diesmal waren es deren 300 in zwei Vorstellungen im KiR. Dieser Trend hält seit geraumer Zeit an und hat nur teilweise demografische Ursachen.

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