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Mittelrhein

Loreley-Kliniken: Bürgermeister appellieren an Gesundheitsministerin

Die Corona-Krise bietet einen wichtigen Anlass, über die Facetten des Gesundheitssystems und die Herausforderungen der Zukunft nachzudenken. Vor diesem höchst aktuellen Hintergrund haben die drei Bürgermeister Falko Hönisch (St. Goar), Marius Stiehl (Oberwesel) und Peter Unkel (VG Hunsrück-Mittelrhein) am Freitag einen offenen Brief an die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler auf den Weg gebracht, der die Zukunft der Loreley-Kliniken angesichts der drängenden Brisanz der Corona-Krise beleuchtet.

Von Volker Boch
Lesezeit: 2 Minuten
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Die drei Bürgermeister fordern als Vertreter der Minderheitsgesellschafter ein kurzfristiges Handeln aus Mainz. Denn die Herausforderungen der gegenwärtigen Coronavirus-Situation können unmittelbare, dramatische Folgen für die Loreley-Kliniken haben. Einerseits steht das Gesundheitssystem derzeit unter Hochdruck: Kliniken werden aufgerüstet, die Planungen hochgefahren, Ausstattungen mit Beatmungsgeräten für die Intensivbehandlung von Corona-Patienten drastisch verstärkt. Andererseits ...