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Oberwesel

Loreley-Kliniken: Abschied war geprägt von vielen Emotionen

Von Denise Bergfeld
Die Mitarbeiter der Loreley-Kliniken hatten sich am Mittwoch im Oberweseler Krankenhaus versammelt, um am Tag der Schließung Abschied zu nehmen. Im Foyer richteten die Stadtbürgermeister und der neue Geschäftsführer des Gesundheitscampus Loreley, Ingo Jakschies (Mitte), ein paar Worte an die scheidende Belegschaft, dankten den langjährigen Mitarbeiterin für ihren Einsatz. Fotos: Denise Bergfeld
Die Mitarbeiter der Loreley-Kliniken hatten sich am Mittwoch im Oberweseler Krankenhaus versammelt, um am Tag der Schließung Abschied zu nehmen. Im Foyer richteten die Stadtbürgermeister und der neue Geschäftsführer des Gesundheitscampus Loreley, Ingo Jakschies (Mitte), ein paar Worte an die scheidende Belegschaft, dankten den langjährigen Mitarbeiterin für ihren Einsatz. Fotos: Denise Bergfeld Foto: Denise Bergfeld

Für die Mitarbeiter der Loreley-Kliniken war am Mittwoch der Tag gekommen, Abschied zu nehmen. Das Abschiedsfest, das im Foyer und auf dem Hof des Oberweseler Krankenhauses stattfand und zu dem die verbliebenen und ehemalige Mitarbeiter eingeladen waren, war geprägt von vielen Emotionen. Von der Freude, ein letztes Mal einen Teil der „Krankenhausfamilie“ beisammen zu haben, und von der Trauer, Abschied von einem Arbeitsplatz nehmen zu müssen, der für viele Mitarbeiter über Jahre und Jahrzehnte ein Ankerpunkt des Lebens gewesen ist.

Lesezeit: 3 Minuten
Am Mittwoch endete in den Loreley-Kliniken der stationäre Klinikbetrieb. Ein Großteil der Arbeitsverträge läuft aber noch bis zum Jahresende weiter. „Wo gehst Du hin?“, war wohl eine der meistgestellten Fragen an diesem Vormittag unter den Mitarbeitern. Von den Pflegekräften bleiben offenbar die wenigsten beim jetzigen Träger Marienhaus. Die meisten, die ...