Mittelrhein Fronten zwischen Minister Wissing und Bröhr sind verhärtet
Lösung für Mittelrheinbrücke abgelehnt - Bröhr will "keine Kompromisse"

Weit und breit keine Brücke in Sicht: Die Fronten im Streit um die Mittelrheinbrücke sind verhärtet. 

dpa

Mittelrhein. Beim Streitthema Mittelrheinbrücke stehen die Zeichen weiter auf Konfrontation – obwohl eine Lösung beim internen „Brückengipfel“ möglich gewesen wäre. Beim Treffen in Mainz, bei dem unter anderem Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) und Rhein-Hunsrück-Landrat Marlon Bröhr (CDU) teilnahmen, kam es dennoch zu keiner Einigung.  Wissing kommt am Montag in den Rhein-Hunsrück-Kreistag (wir berichten im Liveticker).

Lesezeit 4 Minuten
Maßgeblich dafür war Bröhr: Er pocht darauf, dass die geplante Rheinquerung zwischen St. Goar und St. Goarshausen als Landesbrücke gebaut wird und damit die Haushalte der Anliegerkreise Rhein-Hunsrück und Rhein-Lahn nicht belastet werden. Wissing und die Landesregierung wollen eine kommunale Brücke mit einer 80-prozentigen Landesförderung, die sich auch auf die Instandhaltung erstrecken könnte.

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