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Rhein-Hunsrück

„Lockdown light“ trifft Kulturbetriebe hart: Kulturschaffende in Emmelshausen, Simmern und Oberwesel bangen um die Zukunft

Von ces/bed/mal
Die Mitarbeiterinnen des Kulturhauses Oberwesel nutzen die aktuelle Corona-Schließung unter anderem zur Digitalisierung des Bestandes der Sammlung des Stadtmuseums (Foto) und der Dokumente der städtischen Chronik, die auch vom Kulturhaus geführt wird.  Foto: Werner Dupuis
Die Mitarbeiterinnen des Kulturhauses Oberwesel nutzen die aktuelle Corona-Schließung unter anderem zur Digitalisierung des Bestandes der Sammlung des Stadtmuseums (Foto) und der Dokumente der städtischen Chronik, die auch vom Kulturhaus geführt wird. Foto: Werner Dupuis

„ZaP fährt Kulturbetrieb wieder hoch“ titelte unsere Zeitung am 2. September. Nach fast auf den Tag genau einem halben Jahr sollte der Corona-bedingte Lockdown ein Ende haben. Ingo Appelt startete im Emmelshausener Kulturtempel am 4. September mit gleich zwei Vorstellungen wieder voll durch – ein Silberstreif. Doch längst ist auch im ZaP und anderswo im Rhein-Hunsrück-Kreis wieder Ernüchterung eingekehrt. Mit der aktuellen Corona-Verordnung wurde Anfang November der zweite Lockdown angeordnet.

Lesezeit: 6 Minuten
Die letzte Vorstellung vor Appelt hatte Django Asül am 13. März gegeben. Fast ein halbes Jahr blieb anschließend das Zentrum am Park (ZaP) in Emmelshausen dicht, mehr als 20 fest eingeplante Vorstellungen musste man in dieser Zeit verschieben oder ganz absagen. Eine riesige Aufgabe für ZaP-Manager Thomas Biersch und sein gesamtes ...