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Rhein-Hunsrück

Lehrkräfte sind relativ am Limit: Grundschulen im Rhein-Hunsrück-Kreis melden Bedarf an Sozialarbeit an

Grundschule
Symbol Foto: Die Kommunen als Träger der Grundschulen haben auf Anfrage der Kreisverwaltung Bedarf für Sozialarbeit in ihren Schulen angemeldet. In einem Pilotprojekt in der VG Simmern-Rheinböllen will der Kreis nun Erfahrungen sammeln. Foto: Bernd Weißbrod/ dpa

Die Träger der Grundschulen im Rhein-Hunsrück-Kreis sehen alle einen Bedarf für Sozialarbeit in ihren Schulen. Das hat eine Abfrage des Jugendamtes bei den Verbandsgemeinden (VG) und der Stadt Boppard ergeben. Nun soll in der Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen ein Pilotprojekt starten. Diesen Beschluss hat der Kreisausschuss kürzlich auf Empfehlung des Jugendhilfeausschusses gefasst.

Lesezeit: 2 Minuten
Die VG Simmern-Rheinböllen hatte das Thema im Herbst vergangenen Jahres mit einem Antrag auf den Einsatz von Schulsozialarbeit in ihren fünf Schulen erstmals angestoßen und war zudem bei der Abfrage als einzige Kommune bereit, sich auch an den Kosten zu beteiligen. In den Grundschulen kracht es In einer Sitzung des Jugendhilfeausschusses hatte ...
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Schulsozialarbeit und HzE

An den weiterführenden Schulen im Kreis ergänzen sich Schulsozialarbeit und Hilfen zur Erziehung (HzE) gut, sagt Holger Wytzes. Im Vergleich zur Grundschulsozialarbeit wirken die HzE stärker im familiären Umfeld der einzelnen Schüler als in der Schule. HzE seien klassische Einzelfallhilfen und müssen entsprechend auch einzeln beantragt werden.

Schulsozialarbeiter seien freier und flexibler in der Arbeit und können formloser agieren, auch mit Gruppen arbeiten. Die Schulsozialarbeit ermögliche viel mehr Präsenz in den Klassen, wie sie auch von den Schulen gewünscht ist. Bei weiterem Bedarf können auch zu HzE beraten werden. phl

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