Viele Orte und Städte mit medizinischen Geräten ausgestattet - Anschaffung teilweise recht früh erfolgt
Lebensrettende Defibrillatoren: Wie sieht’s damit im Rhein-Hunsrück-Kreis aus?
Für die Gemeinde Argenthal ist Heinz-Otto Kretzschmar, Beigeordneter, maßgeblich für die Anschaffung eines Defibrillators verantwortlich gewesen. Das medizinische Gerät wurde an der Frontseite des Bauhofs angebracht und ist im Notfall für jeden leicht erreichbar. Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Rhein-Hunsrück. Die Fußball-Europameisterschaft ist zwar vorbei, dennoch hat sie bei vielen Fans einen bleibenden Eindruck hinterlassen – vor allem bei den Dänen. Denn als Nationalspieler Christian Eriksen in der 43. Minute der Auftaktbegegnung seines Teams gegen Finnland plötzlich auf dem Rasen zusammenbricht und mehrere Minuten reanimiert werden muss, versetzt dieser Anblick viele Zuschauer am Ort und an den Bildschirmen in Schockstarre. Er überlebt und bekommt einen implantierbaren Defibrillator eingesetzt, der bei Menschen eingesetzt wird, die ein erhöhtes Risiko für Herzrhythmusstörungen haben.

Lesezeit 4 Minuten
Aufgrund des plötzlichen Herzstillstands des Fußballprofis wurde auch in Deutschland die Diskussion um Defibrillatoren im öffentlichen Raum neu entfacht. Zeit, um nachzufragen, wie die Infrastruktur für die Lebensrettung auf Knopfdruck im Rhein-Hunsrück-Kreis aussieht.

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