Bauern Unbeständige Witterung sorgte für erhebliche Probleme bei der Getreideernte - Milchpreise steigen auf 35 Cent
Landwirte: Erntebilanz ist durchwachsen
Der Mais wuchs prächtig in diesem Jahr auf den Hunsrücker Feldern. Ergiebiger Regen und warme Temperaturen bis in den September sorgten für das optimale Wachstum bei der Futter- und Energiepflanze. In diesen Tagen ging die Maisernte – auf unserem Foto bei Argenthal – zu Ende. Foto: Werner Dupuis
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Rhein-Hunsrück-Kreis. Als „mittelmäßig“ – nicht gut, aber auch nicht unbedingt schlecht – stuft Wilfried Berg, Vorsitzender des heimischen Bauern- und Winzerverband, die diesjährige Getreide- und Rapsernte ein. Im Gegensatz zu anderen Regionen sei der Hunsrück weitgehend von Wetterextremen verschont geblieben. Unbeständiges Wetter hätte allerdings die Ernte zeitlich verzögert. Dank des massiven Maschineneinsatzes hätten die Bauern Getreide und Raps trotz kurzer Schönwetterphasen relativ gut unter Dach und Fach gebracht.

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„Wir sind nicht unzufrieden mit der Ernte, aber es gab schon bessere und ebenfalls bedeutend schlechtere Jahre“, ist sich Berg mit vielen Berufskollegen einig. Wie schon in den Jahren zuvor, wurden in Landstrichen mit tiefgründigen Böden bessere Erträge erzielt als in Gemarkungen mit einem leichterem, wasserdurchlässigen Untergrund, wie zum Beispiel auf den Rheinhöhen.

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