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Rhein-Hunsrück

Landtagswahl: „Volt“ tritt erstmals auch im Kreis an

Von Charlotte Krämer-Schick
Alexandra Barsuhn und ihr Vater Detlef Barsuhn aus Mörsdorf sind bei jedem Wetter für ihre Partei unterwegs. Die europäische Bewegung „Volt“ steht in diesem Jahr erstmals auch bei der Landtagswahl auf dem Wahlzettel. Die 27-jährige Studentin führt die Landesliste an, ihr Vater hofft als Direktkandidat im Wahlkreis 16 (Rhein-Hunsrück) auf viele Erststimmen der Rhein-Hunsrücker.  Foto: Werner Dupuis
Alexandra Barsuhn und ihr Vater Detlef Barsuhn aus Mörsdorf sind bei jedem Wetter für ihre Partei unterwegs. Die europäische Bewegung „Volt“ steht in diesem Jahr erstmals auch bei der Landtagswahl auf dem Wahlzettel. Die 27-jährige Studentin führt die Landesliste an, ihr Vater hofft als Direktkandidat im Wahlkreis 16 (Rhein-Hunsrück) auf viele Erststimmen der Rhein-Hunsrücker. Foto: Werner Dupuis

In mehr als 30 Ländern ist die politische europäische Bewegung „Volt“ aktiv. Zwischenzeitlich ist sie zudem in 14 Ländern als Partei eingetragen. Während Volt in Nordrhein-Westfalen mittlerweile so manchen Stadtratssitz innehat – etwa in Aachen, Bonn, Düsseldorf oder Köln –, spielt sie in Rheinland-Pfalz, abgesehen von einem Mandat im Mainzer Stadtrat, kaum eine Rolle. Doch das soll sich mit der kommenden Landtagswahl ändern. Denn dann tritt Volt erstmals auch in Rheinland-Pfalz zur Wahl an. Im Wahlkreis 16 (Rhein-Hunsrück) will es Detlef Barsuhn aus Mörsdorf als Direktkandidat in den Landtag schaffen. Seine Tochter Alexandra Barsuhn führt derweil als Co-Landesvorsitzende die Landesliste an.

Lesezeit: 3 Minuten
„Wir sehen uns in erster Linie nicht als Partei, sondern vielmehr als Bewegung“, erklärt Alexandra Barsuhn. Und in dieser Bewegung soll jeder, auch Nichtmitglieder, die Möglichkeit haben, sich zu beteiligen. „Wir wollen näher an der Bevölkerung sein als die anderen Parteien“, sagt die 27-Jährige. Und nicht nur näher an der ...