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Rhein-Hunsrück

Landrat: Keine zusätzlichen Windkraftflächen im Rhein-Hunsrück-Kreis

Sie leben gern im Rhein-Hunsrück-Kreis und wollen die Region als politisch Verantwortliche vor zu vielen weiteren Windrädern schützen: Peter Unkel (von links), Walter Bersch, Michael Boos, Marlon Bröhr, Arno Imig, Christian Keimer und Harald Rosenbaum.
Sie leben gern im Rhein-Hunsrück-Kreis und wollen die Region als politisch Verantwortliche vor zu vielen weiteren Windrädern schützen: Peter Unkel (von links), Walter Bersch, Michael Boos, Marlon Bröhr, Arno Imig, Christian Keimer und Harald Rosenbaum. Foto: Werner Dupuis

Der Rhein-Hunsrück-Kreis soll keine weiteren Windkraftflächen ausweisen. Dies ist die deutliche Botschaft des neuen Landrats Marlon Bröhr. Bei einer Pressekonferenz stellte Bröhr einen Antrag vor, den der Kreis bei der Planungsgemeinschaft Mittelrhein-Westerwald einbringt. Damit soll die Ausweisung von 800 Hektar zusätzlicher Fläche für 150 weitere Windnergieanlagen verhindert werden.

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Von unserem Chefreporter Volker Boch "Es kommt der Punkt, da muss man zusammen den Mund aufmachen und sagen: Es reicht!", erklärt Marlon Bröhr unmissverständlich. An einem langen Tisch im Sitzungsaal des Kreishauses sitzen an diesem Freitagmittag neben ihm die Bürgermeister der Verbandsgemeinden Emmelshausen, Kastellaun, Kirchberg, Rheinböllen und Simmern sowie der Stadt ...