Was passierte wirklich im Mai 2017 bei der Geburtstagsparty an einer Grillhütte? Richter zweifelt an der Glaubwürdigkeit
Landgericht: Viele Widersprüche beim Totschlagsprozess
Die Statue Justitia
Die Statue Justitia. Foto: Peter Steffen/Archiv
Peter Steffen/Archiv. dpa

Bad Kreuznach. Fortgesetzt wurde nun am Bad Kreuznacher Landgericht der Prozess gegen einen 31-jährigen Hunsrücker und seinen 70-jährigen Vater wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung beziehungsweise wegen Beihilfe. Im Mai 2017 war es bei einer Geburtstagsfeier an einer Grillhütte in der Verbandsgemeinde Kastellaun zu handfesten Auseinandersetzungen gekommen, bei denen ein 23-jähriger Koblenzer mit einem Messer niedergestochen worden sein soll (wir berichteten).

Lesezeit 2 Minuten
Am zweiten Verhandlungstag vernahm das Schwurgericht nun mehrere Zeugen, die Licht ins Dunkel um die Geschehnisse an der Grillhütte in einem Hunsrückdorf im vergangenen Jahr bringen sollten. Hinter Glaswänden – wie bei einem Rocker- oder Mafiaprozess – wurden die Zeugen vom Schwurgericht unter Vorsitz von Richter Folkmar Broszukat angehört.

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