Landfrauen setzen sich für Insekten einFoto: Clemens-Kopp
Fast täglich liest oder hört man vom Insektensterben. „Da müssen wir doch was machen. Wir alle können etwas tun.“ So denkt die Landfrau Michaela Clemens-Kopp aus Dichtelbach, denn das Verschwinden der Insekten betrifft alle Menschen. Hier geht es um viel mehr als Honigbienen, Wespen oder nervige Stechmücken. Insekten sind die größte Tiergruppe weltweit, sowohl in ihrer Vielfalt als auch in ihrer Masse. Schwebfliegen, Hummeln, selbst Hausfliegen sind Bestäuber von Pflanzen, die ohne diese Tiere verschwinden. Sie verrichten ihre Arbeit ungefragt im Stillen.
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Private Gärten besser nutzenIhre Taten entgehen der menschlichen Wahrnehmung, für uns eine Selbstverständlichkeit. Jeder Landwirt ist auf die Leistung von Fluginsekten angewiesen. Sie bestäuben Felder, Obstbäume, Plantagen. Bienen alleine können dies nicht leisten. Schon jetzt werden als wichtige Hilfsmaßnahme bundesweit Mietbienen („rent a bee“) eingesetzt, denn die ausgedünnten Bestände von ...
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Michaela Clemens-Kopp und die Vorsitzende der Dichtelbacher Landfrauen Christiane Lay verteilten Pflanzen für die Bienenwiesen (Foto oben). Doris und Rolf Kopp (unten links) informierten sich am Stand genauso wie Landwirte und Imker.