Zwei Hunsrücker Profis sind in März und April ohne Einnahmen - Am "schwarzen Freitag" hagelte es Absagen aufgrund des Coronavirus
Künstler in der Corona-Krise: Hunsrücker Musiker können nur auf bessere Zeiten warten
Ralph „Mosch“ Himmler (links) und Wolf Dobberthin sind eigentlich beide wahre Frohnaturen. Zurzeit ist den beiden selbstständigen Berufsmusikern aber ganz und gar nicht zum Lachen zumute. Foto: Werner Dupuis
werner Dupuis

Das Handy macht ping: „Ach guck mal, noch ne Absage.“ Wolf Dobberthin, Berufsmusiker aus Budenbach, sieht die Corona-Krise mittlerweile fatalistisch, wie er selbst sagt. Als die Konzertausfälle anfingen, sich zu häufen, sei er noch sehr gefrustet gewesen, sagt der Pianist, Keyboarder, Saxofonist, Chorleiter, Arrangeur, Bandleader und Musiklehrer. Sein Kollege Ralph „Mosch“ Himmler aus Argenthal spricht vom „Black Friday“, dem schwarzen Freitag, der auch noch auf den 13. fiel. „An dem Tag kam eine Absage nach der anderen“, berichtet Himmler.

Lesezeit 5 Minuten
Einen Tag zuvor hat der Trompeter, Leiter der Hunsrücker Big-Band Unlimited, Arrangeur, Seminarleiter und Musiklehrer noch sein vorerst letztes Konzert gegeben, einen Jazz-Auftritt in Hambach im Duo mit einem Pianisten. Jetzt sitzt „Mosch“ daheim. Er scheibt Arrangements und hofft, „dass ich die auch irgendwann mal mit einer Band spielen kann“.

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