Fortsetzung im Betrugsprozess um Reiterhof: Geldflüsse über 216 Konten bei 17 Banken - Mitarbeiter sollen kaum etwas vom zugesagten Gehalt bekommen haben
Kripo stellte fest: Einzige Einnahmequelle waren die Konten des älteren Ehepaars

Beim Verkauf eines Reiterhofs soll der Angeklagte ein älteres Ehepaar nicht nur um den Verkaufspreis betragen haben, sondern auch noch um eine weitere halbe Million Euro. Die Verhandlungen vorm Kobkenzer Landgericht gehen mit Zeugenbefragungen weiter.

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„Ich weiß ja nicht, ob ich das hier sagen darf. Ich denke, der Angeklagte ist ein großer Betrüger. Ich habe mir viel Gedanken darüber gemacht“. Dies betonte ein ehemaliger Mitarbeiter des Mannes (54), der am Koblenzer Landgericht angeklagt ist, ein älteres Ehepaar (86 und 79) beim Verkauf von dessen Reiterhof im Rhein-Hunsrück-Kreis betrogen und außerdem 554.

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