Mitglieder der Hunsrücker Friedensinitiative erneuern Kreuze und Schild mit Texten
Kreuze erneuert: Friedensacker bleibt Symbol des Widerstands
Uli Suppus, sein Schwiegersohn Hendrik Eismann und Johannes Krisinger erneuerten die drei noch verbliebenen Holzkreuze auf dem Friedensacker bei Bell. Seit seiner Entstehung hat er nichts von seiner Symbolkraft eingebüßt. Foto: Dieter Junker
Dieter Junker

Bell. Sie waren ein stummer Protest gegen die Nato-Nachrüstung und die Stationierung von Marschflugkörpern im Hunsrück: die 96 Holzkreuze auf einem Acker an der Hunsrückhöhenstraße in der Nähe des Beller Bahnhofs. Jedes der 96 Kreuze stand dabei für eine von 96 Cruise Missiles. Geblieben sind drei Kreuze. Doch diese Holzkreuze sind in die Jahre gekommen, daher wurden sie nun von Mitgliedern der Hunsrücker Friedensbewegung erneuert – als Erinnerung und zugleich als bleibende Mahnung.

Lesezeit 2 Minuten
„Diese Kreuze sind eine dauernde Aufforderung, nicht nachzulassen im Einsatz gegen den atomaren Wahnsinn, aber auch für Frieden und Gerechtigkeit“, betont Uli Suppus aus Buch, der sich seit Jahrzehnten in der Hunsrücker Friedensbewegung engagiert. Uli Suppus, sein Schwiegersohn Hendrik Eismann und Johannes Krisinger aus Kirchberg, ebenfalls ein langjähriges Mitglied der Hunsrücker Friedensbewegung, haben nun die Kreuze erneuert.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region