Konzert Der "Pianist aus den Trümmern" Syriens und Misch-Masch begeistern
Konzert mit Aeham Ahmad: Sehnsucht nach der Heimat in Musik gebannt

Gänsehaut pur versprechen die Konzerte des aus Syrien geflüchteten Pianisten und Sängers Aeham Ahmad. Weltweit bekannt wurde er als der „Pianist aus den Trümmern“, als er mit einem verstimmten transportablen Klavier inmitten der verwüsteten Straßen seines Stadtviertel Yarmouk Musik der Hoffnung spielte.

Charlotte Krämer-Schick

Kastellaun. Kaum ein Stück mag mehr für die Sehnsucht nach der verlorenen Heimat stehen als der „Gesang der Vögel“. Jenes katalanische Volkslied, das der weltberühmte spanische Cellist Pablo Casals bei Konzerten stets als Zugabe spielte. Casals, der 1936 nach dem Beginn des Spanischen Bürgerkriegs ins Exil ging, sollte seine Heimat nie wieder sehen. So wurde der „Gesang der Vögel“ durch seine schwermütige Melodik bald zum Inbegriff der heimwehkranken spanischen Flüchtlinge.

Lesezeit 2 Minuten
Einen passenderen Abschluss des Konzerts von Aeham Ahmad, dem „Pianist aus den Trümmern“, konnte Gerlind Hentschel nicht initiieren. Die Bopparder Cellistin bat am Ende des Konzertabends in der Aula der Kastellauner IGS Ahmad um eine Zugabe und es sollte jenes sehnsuchtsvolle Volkslied sein.

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