Konstantin Wecker in Urbar: Von Poesie und gewaltlosem Widerstand
Von Michael Schaust
Auch im Alter von 75 Jahren hat er noch was zu sagen, das in Hirn und Bauch geht: Auf Maria Ruh bei Urbar begeisterten Konstantin Wecker und Pianist Jo Barnikel das zahlreich erschienene Publikum. Fotos: Michael SchaustFoto: Michael Schaust
Er hat Höhen und Tiefen erlebt, wurde in einer musikalischen wie antifaschistischen Familie groß, spielte kurz in Sexfilmen mit, stieg zum großen Liedermacher auf, der sich klar gegen Krieg und Militarisierung und für soziale Gerechtigkeit einsetzt(e), geriet mehrmals in den Kokainteufelskreis, der mit einer Verurteilung auf Bewährung endete.
Lesezeit: 4 Minuten
Konstantin Wecker ist aus der Drogenhölle entkommen und steht zu seinen Fehlern und Widersprüchen. Und er weiß auch mit 75 Jahren noch etwas zu sagen, das ins Hirn wie in den Bauch geht – so wie jetzt auf der Freilichtbühne Maria Ruh bei Urbar.
Die Stuhlreihen sind gefüllt, einige Besucher sitzen ...
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