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Mittelrhein

Kommunale Brücke löst keine Jubelarien aus

Das ist die Landschaft, in die eine Brücke passen soll. Das Bauwerk soll St. Goar-Fellen (oben) und St. Goarshausen-Wellmich miteinander verbinden.
Das ist die Landschaft, in die eine Brücke passen soll. Das Bauwerk soll St. Goar-Fellen (oben) und St. Goarshausen-Wellmich miteinander verbinden. Foto: Thomas Torkler

Wenig Brücke, etwas mehr Fähren – auf diesen Nenner kann man die Aussagen im Koalitionsvertrag zwischen SPD, FDP und Grünen zur Rheinquerung bringen. Die etwas weniger als eine halbe DIN-A-4-Seite umfassende Passage ist mit der politischen Handlungsanleitung „Mobilität im Mittelrheintal verbessern“ über- schrieben.

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Von unserem Redakteur Wolfgang Wendling Damit wird der Kompromisscharakter deutlich: Für den erkannten Optimierungsbedarf bei der Rheinquerung gehören für die Dreier-Koalition ganz offensichtlich Brücke und Fähren untrennbar zusammen. An diesem Kompromiss hat der FDP-Kreisvorsitzende Thomas Auler mitgewirkt. Er saß für seine Partei in der Hauptverhandlungsgruppe bei den Koalitionsverhandlungen. "Bei allen Gesprächen herrschte ...