Heimische CDU-Abgeordnete richten kleine Anfrage an Landesregierung nach Ministerin Spiegels Andeutung
Kleine Anfrage: Reaktivierung der Hunsrückquerbahn vorerst nur bis Simmern?
Die Planfeststellungsverfahren schlummern vor sich hin, wie die Ruinen des Simmerner Bahnhofs. Die viel beschworene Reaktivierung zieht sich wie Kaugummi – nur spuckt man den irgendwann mal aus. Foto: Thomas Torkler
Thomas Torkler

Hunsrück/Mainz. Wird die Planung der Reaktivierung der Hunsrückquerbahn vorerst nur von Langenlonsheim bis Simmern umgesetzt? In der Sitzung des Ausschusses für Klima, Energie und Mobilität, dem der CDU-Abgeordnete Tobias Vogt (Buch) angehört, habe Ministerin Anne Spiegel (Bündnis 90/Die Grünen) ausweislich des Protokolls der Sitzung darauf verwiesen, dass „eine abschnittweise Reaktivierung (der Hunsrückquerbahn), beispielsweise in einem ersten Schritt bis Simmern, geprüft werden“ solle, teilt der Landtagsabgeordnete Vogt in einer Presseerklärung mit.

Lesezeit 4 Minuten
Gleichzeitig, so Vogt, habe ein Abteilungsleiter auf Nachfrage für die Ministerin nach den Protokoll-Ausführungen ausgeführt: Simmern sei zunächst ausgewählt worden, weil es sich um eine Kreisstadt handele und die Lage des Bahnhofs günstig sei. Die Nachfrage sei erwartungsgemäß höher als beim Flughafen Frankfurt-Hahn, der sich momentan in einer schwierigen Lage befinde.

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