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Simmern

Kläranlage: Mehr Kapazität, weniger Energie

Von Markus Lorenz
Im Testbetrieb: Klärmeister Sören Damke (von rechts) kontrolliert die Zusammensetzung des Abwassers. Werkleiter Leif Lorscheider, seine Stellvertreterin Stefanie Vogt und Verbandsvorsitzender Michael Boos hoffen trotz Kapazitätserweiterung auf einen niedrigeren Stromverbrauch.
Im Testbetrieb: Klärmeister Sören Damke (von rechts) kontrolliert die Zusammensetzung des Abwassers. Werkleiter Leif Lorscheider, seine Stellvertreterin Stefanie Vogt und Verbandsvorsitzender Michael Boos hoffen trotz Kapazitätserweiterung auf einen niedrigeren Stromverbrauch. Foto: Markus Lorenz

5,5 Millionen Euro hat der Abwasserzweckverband Simmern in die Erweiterung und Modernisierung der Kläranlage am südlichen Rand der Kreisstadt an der B 50 investiert. Nicht nur die Kapazität wurde deutlich erhöht, die Anlage wurde auch um einen zweistufigen Faulturm und ein modernes Blockheizkraftwerk ergänzt.

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Durch beides erhofft sich der Abwasserzweckverband einen deutlich geringeren Energieverbrauch als bisher. Am Abwasserzweckverband, der die Kläranlage unterhält, sind insgesamt 52 Orte aus den Verbandsgemeinden Simmern, Kirchberg, Rheinböllen, Kastellaun und St. Goar-Oberwesel beteiligt. Die Umbau- und Erweiterungsarbeiten sind jetzt weitestgehend abgeschlossen, die Kläranlage läuft nun im Probebetrieb, die wasserrechtliche Abnahme durch ...