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Boppard

Kein Engpass bei der Versorgung mit Löschwasser – 800.000 Liter bei Brand in Boppard verbraucht

Von Suzanne Breitbach
Vorarbeiter Hans-Georg Arend (von links) und Guido Hübinger (Abteilungsleiter Technik 2) sowie Werkleiter Steffen Liehr (hinten rechts) erläutern dem Bopparder Zugführer Leo Münch (hinten links) die Hydrantenpläne für Boppard, die bald übergeben werden können.
Vorarbeiter Hans-Georg Arend (von links) und Guido Hübinger (Abteilungsleiter Technik 2) sowie Werkleiter Steffen Liehr (hinten rechts) erläutern dem Bopparder Zugführer Leo Münch (hinten links) die Hydrantenpläne für Boppard, die bald übergeben werden können. Foto: Suzanne Breitbach

Drei Wochen ist es her, dass auf dem Grünschnittsammelplatz an der Cäcilienhöhe nachts ein Feuer ausgebrochen ist. 18 Stunden bemühten sich die Ehrenamtlichen der Feuerwehr der Stadt Boppard darum, das Feuer zu löschen. Glutnester waren verantwortlich für aufwendige Nachlöscharbeiten, die über mehrere Tage notwendig wurden. Insgesamt sieben Mal musste die Feuerwehr ausrücken. Dabei wurden mehr als 800.000 Liter Wasser verbraucht.

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Da am Grünschnittplatz kein Hydrant vorhanden ist, musste das Löschwasser im Industriegebiet Hellerwald und am Marienberg an leistungsfähigen Hydranten entnommen und zum mehrere Kilometer entfernten Einsatzort transportiert werden. Das hat viel Zeit gekostet. Wie RheinHunsrück-Wasser auf Anfrage unserer Zeitung bestätigte, gab es zu keinem Zeitpunkt während des Einsatzes Versorgungsengpässe. „Wir hatten ...