Kampf gegen das Nazi-Regime: Der Widerstand am Mittelrhein hat zwei Gesichter
Der Koblenzer Gedenkarbeiter Joachim Hennig referiert morgen über den 12. SS-Eisenbahnbauzug, der Anfang 1945 in Bad Kreuznach stationiert war.Foto: suzanne breitbac
Viele Deutsche haben geschwiegen, als die Nazis nach und nach ihr Unrechtssystem in Staat und Gesellschaft installierten, haben weggeschaut, als Bekannte und Nachbarn Opfer des Terrors wurden. Aber es gab überall im Land Menschen, die sich den barbarischen Herrschaftsstrukturen widersetzt haben. Manche haben ihren Einsatz für Menschlichkeit und Recht mit dem Leben bezahlt. Zwei von ihnen sind am Mittelrhein beheimatet: Maria Terwiel aus Boppard und Adolf Friedrich Graf von Schack aus St. Goar.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Wolfgang Wendling
Dass beide als Widerstandskämpfer den ihnen zustehenden Platz in der Geschichte einnehmen und im öffentlichen Bewusstsein wahrgenommen werden - dafür leistet Joachim Hennig einen entscheidenden Beitrag. Als stellvertretender Vorsitzender des Koblenzer Fördervereins "Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus" hat der pensionierte Richter die Ausstellung in der ...
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