Bopparder Jäger wollen auf Problematik aufmerksam machen - Leinenpflicht auf Traumschleifen sind keine Option
Junge Wildtiere leiden unter Wanderboom: Bopparder Jäger wollen auf Problematik aufmerksam machen

Gerade jetzt, zur Brut- und Setzzeit, werden freilaufende Hunde zum Problem für Jungtiere. Kitze wie dieses haben keine Chance, wenn sie aufgespürt werden. Foto: Werner Dupuis

Werner Dupuis

Boppard/Rhein-Hunsrück. Eine hochtragende Ricke, die von einem freilaufenden Hund in einen Wassersammler getrieben wird und mit der Hilfe der Feuerwehr gerettet werden muss, zwei Kitze, die ebenfalls von einem Hund einen Steilhang herunter getrieben werden, wobei eins der beiden stirbt, eine führende Ricke, die sich nach der Hatz durch einen Hund in einem Drahtzaun erhängt und deren Kitze nicht gefunden werden können oder ein Kitz, das nach dem Sturz in einen Wassersammler in den Rhein flüchtet und dort ertrinkt – all diese und weitere Vorkommnisse gehörten in den vergangenen Wochen zum Alltag dreier Jäger.

Lesezeit 4 Minuten
Im Zuge der Corona-Pandemie treibt es immer mehr Menschen insbesondere auf die Traumschleifen, darunter zahlreiche Hundehalter. Das stellen Uwe und Michael Retzmann sowie Leonard Geyr fest, die die Reviere Niederhirzenach/Rheinbay und Oberhirzenach/Holzfeld gepachtet haben.

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