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Riesweiler

Joscho Stephan bringt den Jazz nach Riesweiler: Spielerische Leichtigkeit der Improvisation im Wald

Von Thomas Torkler
Die Zuhörer waren begeistert.
Die Zuhörer waren begeistert. Foto: Thomas Torkler

Direkt an einem Pilgerweg gelegen, diente die ehemalige Einsiedelei im 17. Jahrhundert als Raststätte. Das Areal um die in den 1980er-Jahren wieder aufgebaute Kapelle ist nun um eine Attraktion reicher. Sie eignet sich nämlich hervorragend für Jazzkonzerte, wie sich am Samstag herausstellte. Denn, so hatte der Stargast des Abends, Joscho Stephan, fein beobachtet: „In Riesweiler gibt es keinen Jazzclub.“

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Dafür aber den 1997 in Riesweiler gegründeten Verein zur Förderung des Kulturdenkmals Räzebore, der zur Jazz-Premiere einen Hochkaräter präsentierte, der mehr als würdig war, diesem bezaubernden Ort im Soonwald eine weitere besondere Note zu verleihen. Und Joscho Stephan hatte eine Menge Noten mitgebracht. Anders als manche Jazz-Kollegen feuert er diese aber ...