Robotertechnik ermöglicht in Krisenzeiten den Austausch mit den Angehörigen - Videochats statt Besuche im Pflegeheim
„James“ ist bei Senioren hoch im Kurs: Videochats statt Besuche in Haus Ursula in Gemünden
Dank Roboter „James“ kann Ria Brühl (links), Bewohnerin im Haus Ursula in Gemünden, ihre Enkelin Sandra Lohner auch in Zeiten der Corona-Krise sehen – wenn auch nur am Bildschirm. Schülerin Lea Horstmann koordiniert die Videoanrufe der Angehörigen. Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Normalerweise wird Roboter „James“ bei Veranstaltungen oder Messen genutzt, um etwa Besucher zu begrüßen. Seit Neuestem steht der kleine Kerl allerdings in der Cafeteria des Hauses Ursula. Und damit wurde das Gemündener Senioren- und Pflegeheim zum Pilotprojekt der Firma Hahn Robshare. Dank James können die Bewohner per Videotelefonie mit ihren Angehörigen in Kontakt treten – und diese somit nicht nur hören, sondern auch sehen. Ein Umstand, der nicht nur bei den Bewohnern schon manchesmal für Gänsehaut sorgte.

Lesezeit 4 Minuten
„Die Oma ist auf dem Technik-Vormarsch“, lacht Sandra Lohner auf dem Bildschirm. Sie ist die Enkelin von Ria Brühl und wohnt am Laacher See. Regelmäßig nutzt sie die Möglichkeit, ihre Großmutter in Gemünden dank James auch in Zeiten der Corona-Krise zu sehen.

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