Plus
St. Goar

Ist Burg Rheinfels bald virtuell begehbar? 3-D-Modell soll Einblicke in jeden Winkel der Anlage bieten

Von Monika Pradelok
So kann eine dreidimensionale Begehung aussehen: Am Beispiel der Basilika St. Godehard in Hildesheim hat Bernd Schmidt von der Firma Topotwin das gezeigt. Foto: Topotwin
So kann eine dreidimensionale Begehung aussehen: Am Beispiel der Basilika St. Godehard in Hildesheim hat Bernd Schmidt von der Firma Topotwin das gezeigt. Foto: Topotwin

Vom unzugänglichsten Turm der Burg Rheinfels bis in den tiefsten, dunkelsten Kriechgang – bald könnten Besucher die Anlage in St. Goar bequem von zu Hause aus oder am Ort erkunden. Eine 3-D-Begehung soll das in Zukunft möglich machen. Hierbei handelt es sich um einen digitalen Rundgang innerhalb der Burg, der entweder mit einer Virtual-Reality-Brille oder browserbasiert auf dem Computer erlebbar gemacht werden und Einblicke in jeden noch so versteckten Winkel geben soll.

Lesezeit: 3 Minuten
Doch von vorn. In der jüngsten Stadtratssitzung hatte Falko Hönisch in seiner Haushaltsrede das 3-D-Projekt erstmals erwähnt. Er nannte eine Summe von 168.000 Euro für die Umsetzung dieser Idee, sprach davon, was für eine Bereicherung solch eine Begehung unter anderem für Menschen mit Behinderung wäre und das eine Förderung über ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Projekte am Mittelrhein für Leader-Mittel ausgewählt

Bei der jüngsten Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Welterbe Oberes Mittelrheintal konnten insgesamt sieben Projekte zur Förderung der ländlichen Entwicklung mit einem Gesamtvolumen von mehr als 450.000 Euro im Mittelrheintal ausgewählt werden.

Das teilte die LAG in einem Pressetext mit. Die Projektträger sind nun aufgefordert, den finalen Antrag zu stellen.

Der Höchstfördersatz von 250.000 Euro wurde durch das Gremium für die Instandsetzung und touristische Inwertsetzung des Torhauses vom Fort Asterstein in Koblenz ausgewählt.

Gleich zweimal darf sich die Stadt Oberwesel freuen, die für die weitere Begehbarmachung ihrer Stadtmauer sowie eine Audiotour zum Stadtmauerrundweg eine Gesamtförderung von mehr als 100.000 Euro erhält.

Auch die Stadt St. Goar bekommt eine Förderung von 80.000 Euro für die dreidimensionale Erfassung von Burg Rheinfels.

Der Imkerei und dem Insektenschutz widmet sich die Ortsgemeinde Dahlheim, die einen Bienenlehrpfad rund um ihre Schutzhütte entwickeln will und dafür eine Förderung von 8000 Euro erhält.

Als einziger privater Antragssteller kann sich das Weingut Ratzenberger über eine Förderung in Höhe von rund 9000 Euro für die Bewässerung/Querterrassierung an der Ruine Fürstenberg freuen.

Meistgelesene Artikel