Die Corona-Krise hat vor Ort tiefe Spuren hinterlassen - Lokale Infrastruktur braucht politische Unterstützung und klare Signale
Interview: Corona-Krise hat tiefe Spuren hinterlassen – Handel im Rhein-Hunsrück-Kreis muss zeigen, dass er noch da ist
Seit vielen Jahren sind Hildegard Kaefer (rechts) und ihre Schwester Margret als Händler mit Herz in Sohren verwurzelt. Die Herausforderungen der Krise nehmen sie mit Zuversicht, aber sie fordern auch Handeln der Politik. Foto: Dupuis
Werner Dupuis

Rhein-Hunsrück. Das Einkaufen ist wieder ohne Einschränkungen möglich, auch im lokalen Fachhandel - doch die monatelangen Schließungen haben massive Spuren hinterlassen. Im Gespräch mit unserer Zeitung schildert Hildegard Kaefer, die mit ihrer Schwester Margret in Sohren das traditionsreiche Porzellanhaus Kaefer betreibt, auch in ihrer Funktion als Vizepräsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz eine Situation, die nach wie vor extrem angespannt ist. Ihren positiven Blick nach vorn will sich Kaefer trotz aller Herausforderungen nicht nehmen lassen.

Lesezeit 7 Minuten

Frau Kaefer, seit März 2020 beschäftigt uns die Corona-Krise. Neben der Gastronomie hadert vor allem der Einzelhandel nach Monaten, in denen es kein klassisches Weihnachts-, Oster- und ordentliches Frühjahrsgeschäft, sondern lange Schließungen gegeben hat.

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