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Sohren/München

Internetshop ist der Knackpunkt: Können sich Käfer und Kaefer doch einigen?

Von Ursula Samary
Margret (links) und Hildegard Kaefer vom Hunsrücker Fachgeschäft Kaefer können aufatmen – und sich wieder aufs Verkaufen konzentrieren. Der Markenrechtsstreit mit dem Münchner Feinkosthändler Käfer ist beigelegt.  Foto: Werner Dupuis
Margret (links) und Hildegard Kaefer vom Hunsrücker Fachgeschäft Kaefer können aufatmen – und sich wieder aufs Verkaufen konzentrieren. Der Markenrechtsstreit mit dem Münchner Feinkosthändler Käfer ist beigelegt. Foto: Werner Dupuis

Die Botschaft auf der Internetseite zum Namensstreit „Käfer gegen Kaefer“ klingt jetzt versöhnlich: Feinkost Käfer (München) will offenbar doch nicht als Elefant durchs 1924 gegründete Hunsrücker Porzellanhaus Kaefer toben, das die Schwestern Margret und Hildegard Kaefer führen. Da diese jetzt ihr Internetgeschäft unter „Kaefer Sohren“ betreiben, sieht das Münchener Unternehmen beide Parteien „auf einem guten Weg, sich zu einigen“.

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Marion Drux von der für Käfer agierenden Medienagentur Schoeller & von Rehlingen PR betont im Gespräch mit unserer Zeitung, dass es Käfer „nie darum ging“, den Schwestern die wirtschaftliche Existenz zu nehmen oder sie „plattzumachen“, wie die Unternehmerinnen befürchteten. Hildegard Kaefer will aber erst aufatmen, wenn Käfer ihr „das auch ...