Simmern

Ins Museum „uff die Mussik“

Nicht nur Instrumente und Verstärkeranlagen, sondern allerlei Devotionalien aus der Zeit der Tanzmusik fanden das Interesse des Publikums bei der Eröffnung der Ausstellung „Geh' mer uff die Musik“ im Simmerner Schloss.
Nicht nur Instrumente und Verstärkeranlagen, sondern allerlei Devotionalien aus der Zeit der Tanzmusik fanden das Interesse des Publikums bei der Eröffnung der Ausstellung „Geh' mer uff die Musik“ im Simmerner Schloss. Foto: Thomas Torkler

Das Hunsrück-Museum erinnert mit der Ausstellung „Geh' mer uff die Mussik“ an die Zeit zwischen dem Zweiten Weltkrieg und den 1980er-Jahren, als im Hunsrück zahlreiche Tanzbands für Unterhaltung sorgten.

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50 Bands waren es insgesamt, die in dieser Zeit mit ihrer Musik die Tanzsäle gefüllt haben, führt Museumsleiter Fritz Schellack aus. Und viele ehemalige Mitglieder dieser Formationen kommen zur Eröffnung.

Bei der Ausstellungseröffnung gab es natürlich auch Livemusik. „Marina“ und „Rosamunde“ wurden viel-, teilweise mehrstimmig, aber vor allem laut vom Publikum mitgeschmettert.

Thomas Torkler

Eve mit Partner und Silbersterne-Bassist Egon Paulus vor historischem Bandplakat.

Thomas Torkler

Silbersterne-Sängerin Eve Paulus aus Emmelshausen hatte ihr Auftrittskleid von einst zur Verfügung gestellt

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Walter Stumm aus Boppard (links) präsentierte seine erste Gitarre, und Heiner Kochhan aus Keidelheim fand ebenfalls ein Modell seiner ersten Gitarre in der Ausstellung.

Thomas Torkler

Nicht nur Instrumente und Verstärkeranlagen, sondern allerlei Devotionalien aus der Zeit der Tanzmusik fanden das Interesse des Publikums bei der Eröffnung der Ausstellung „Geh' mer uff die Musik“ im Simmerner Schloss.

Thomas Torkler

Ihre „Schätzchen“, darunter ein Modell des Höfner-Beatles-Basses, sind wohlgepflegt im Museum zu bewundern. Die Musiker freuen sich über das Stelldichein, das an vergangene Zeiten erinnert.