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Rhein-Hunsrück

Inklusion erreicht den Kindergarten

Lukas (rechts) und Viola (links) fühlen sich in ihrem Kindergarten „Castellino“ sehr gut aufgehoben. Hier können sie spielen und toben. Und sie lernen auch noch eine ganze Menge von ihrer Erzieherin Marie-Christin Rösler (Mitte).
Lukas (rechts) und Viola (links) fühlen sich in ihrem Kindergarten „Castellino“ sehr gut aufgehoben. Hier können sie spielen und toben. Und sie lernen auch noch eine ganze Menge von ihrer Erzieherin Marie-Christin Rösler (Mitte). Foto: Werner Dupuis

Kinder mit Behinderungen sollen künftig verstärkt in den 50 Regelkindergärten des Kreises betreut werden. Das hat der Jugendhilfeausschuss beschlossen. Hintergrund des Beschlusses ist die gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die noch bestehenden Grenzen zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen abzubauen, wie es die UN-Behindertenrechtskonvention verlangt, die seit dem Frühjahr 2009 in Deutschland rechtlich gültig ist. Der Fachterminus heißt „Inklusion“. Das Land Rheinland-Pfalz hat den Jugendämtern aufgetragen, die Kindergärten für alle Kinder zu öffnen. Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen sollen gemeinsam betreut und gefördert werden. Im Umkehrschluss bedeutet dies: Beeinträchtigte Kinder sollen nicht länger in Spezialeinrichtungen ausgesondert werden.

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Rhein-Hunsrück - Kinder mit Behinderungen sollen künftig verstärkt in den 50 Regelkindergärten des Kreises betreut werden. Das hat der Jugendhilfeausschuss beschlossen. Hintergrund des Beschlusses ist die gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die noch bestehenden Grenzen zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen abzubauen, wie es die UN-Behindertenrechtskonvention verlangt, die seit dem Frühjahr 2009 in ...