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Rhein-Hunsrück

Infektionszahlen sorgen für Nachfragen: Land und Rhein-Hunsrück-Kreis nennen unterschiedliche Daten

Von Volker Boch
Auch im Julius-Reuß-Zentrum in Kastellaun, in dem Menschen mit Beeinträchtigungen leben, sind mehrere Bewohner und Mitarbeiter infiziert. Wie in dem sehr stark betroffenen Altenzentrum Mühlbad in Boppard ist die Sorge um die Betroffenen sehr groß. Vor dem Hintergrund der Infektionen wird es zu einer wachsenden Herausforderung, die Betreuung und Pflege vor Ort in gewohnter Weise aufrecht zu erhalten.  Foto: Werner Dupuis
Auch im Julius-Reuß-Zentrum in Kastellaun, in dem Menschen mit Beeinträchtigungen leben, sind mehrere Bewohner und Mitarbeiter infiziert. Wie in dem sehr stark betroffenen Altenzentrum Mühlbad in Boppard ist die Sorge um die Betroffenen sehr groß. Vor dem Hintergrund der Infektionen wird es zu einer wachsenden Herausforderung, die Betreuung und Pflege vor Ort in gewohnter Weise aufrecht zu erhalten. Foto: Werner Dupuis

Die Entwicklung der Corona-Infektionszahlen und die damit zusammenhängenden gesellschaftlichen Einschränkungen bleiben das bestimmende Thema. Seit Montag gelten die Regelungen des verlängerten Shutdowns, auf Sicht wird es vom Sport über Kultur bis hin zum Privaten und der Politik kein „normales Leben“ geben können. Während viele junge Menschen ohne fehlenden regulären Schulbetrieb und zahlreiche alte Menschen, die in Senioren- und Pflegeheimen nicht besucht werden können, unter der Situation leiden, ist in der Region nur zum Teil zu erklären, woher die Infektionszahlen rühren.

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Während die Infektionszahlen in der noch vor einigen Tagen stark betroffenen Senioreneinrichtung Haus Ursula in Gemünden sehr gesunken sind (auf zwei infizierte Bewohner und einen infizierten Mitarbeiter), hat sich die Situation im Haus Hildegard von Bingen in Simmern kaum verbessert. Hier sind 47 Bewohner und zwölf Mitarbeiter infiziert. Auch im ...