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Rhein-Hunsrück

Imker im Rhein-Hunsrück-Kreis: Im Oktober wird für den langen Winter vorgesorgt

Von Charlotte Krämer-Schick
Auf dem sogenannten Diagnoseschieber und einem Netz unter dem Bienenstock können die Imker Alexander Geis (links) und Horst Kleinholz unter anderem den Gesundheitszustand ihrer Tiere ablesen.
Auf dem sogenannten Diagnoseschieber und einem Netz unter dem Bienenstock können die Imker Alexander Geis (links) und Horst Kleinholz unter anderem den Gesundheitszustand ihrer Tiere ablesen. Foto: Werner Dupuis

Je nachdem, wie sich das Wetter im Oktober zeigt, dem Vollherbst also, je aktiver sind die Bienen – oder eben nicht. Ist es warm und sie haben sogar noch Pollen im Gepäck, ist das ein Zeichen dafür, dass sie noch Brut zu versorgen haben. Denn aktuell sorgen nicht nur die Imker, sondern auch die Bienen für den bevorstehenden Winter vor.

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„Liegen die Temperaturen bei 9 bis 10 Grad, stellen die Bienen ihren Flug weitestgehend ein“, erklärt Alexander Geis, stellvertretender Vorsitzender des Kreisimkerverbands Rhein-Hunsrück. Liegen die Temperaturen hingegen bei 14 bis 15 Grad oder gar höher, herrscht reger Flugbetrieb rund um den Bienenstock. Allmählich sterben die noch sammelnden Sommerbienen und werden von ...