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Rhein-Hunsrück

Imker im Rhein-Hunsrück-Kreis: Bei den Bienen geht es im Juli durchaus brutal zu

Von Charlotte Krämer-Schick
Durch die sogenannte Stockwindel können die Imker Alexander Geis (links) und Horst Kleinholz den ungefähren Varroa-Befall des Bienenstocks abschätzen.
Durch die sogenannte Stockwindel können die Imker Alexander Geis (links) und Horst Kleinholz den ungefähren Varroa-Befall des Bienenstocks abschätzen. Foto: Charlotte Krämer-Schick

Werden Ende Juni und im Juli nach der Sommersonnwende die Tage wieder kürzer, geht auch bei Imkern und Bienen die Saison langsam zu Ende. Doch an Ausruhen ist weder bei den Zwei- noch bei den Sechsbeinern zu denken. Denn natürlich gibt es noch einiges zu tun, bevor Herbst und Winter endgültig eine Ruhephase einläuten.

Lesezeit: 3 Minuten
Bei den Bienen geht es regelrecht brutal zu, wenn das Volk beschließt, das Brutnest nun zurückzufahren. Denn dann werden auch die Drohnen für unnütz erklärt. „Es beginnt die sogenannte Drohnenschlacht“, erklärt Alexander Geis, stellvertretender Vorsitzender des Kreisimkerverbands Rhein-Hunsrück. Das heißt: Die Drohnen werden zunächst in die Ecken und an die ...